Bis(s) ins Mar(c)k

Bis(s) ins Mar(c)k

Dienstag, 13. August, 15 Uhr
Bis(s) ins Mar(c)k

 

Straßen, Brücken und Denkmäler: Kritische und kreative Perspektiven auf das Bremer Bismarck-Denkmal

Rassismus und Diskriminierung wurden durch Kolonialismus bestärkt und verbreitet und prägen unsere Gesellschaft mehr denn je. Richtungweisend sollte die Statue des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck am Bremer Domshof sein. Und aus jedem erdenklichen Blickwinkel zu entdecken.

Im Namen einer Gesellschaft, die sich um offene, tolerante und diskriminierungssensible Räume bemüht, fragen sich aktuelle und kommende Generationen sowie Institutionen der Gegenwart: Wie wollen wir Kunst mit kolonialer Historie im öffentlichen Raum begegnen? Und wie kann ein angemessener Umgang mit dem Bismarck-Denkmal oder auch dem ehemaligen Kolonialdenkmal „Der Elefant“ aussehen?

Das interaktive Format „Bis(s) ins Mar(c)k“ wurde von Künstler*innen, Aktivist*innen und Institutionen und mit der freundlichen Unterstützung vom Open Space Domshof entwickelt.

Angelehnt an die Ausstellung „Points of View“ des Hafen-Museums Bremen und des Projekts „auf augenhöhe/at eye level“ der kultur.werkstatt.westend wollen wir uns in Zusammenarbeit mit Rainer Weber und der Landeszentrale für politische Bildung unbequemen und doch essenziellen Fragen widmen. Das Publikum erwarten musikalische Beiträge, Gespräche und Interaktionen rund um einen konkreten Austausch zum postkolonialen Erbe der Stadt Bremen und dem möglichen Umgang damit.

Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung, kultur.werkstattwestend und Hafenmuseum Bremen